
Heute gibt‘ eine kleine persönliche Anekdote aus meinem Leben. Wenn ich zum Essen eingeladne werde und ich gefragt werde, was ich mag oder nicht mag, lautet meine Antwort immer:
„Ich esse alles. Ich bin total unkompliziert“. Was bei meinem Partner zuerst einen erstaunten Blick inklusive hochgezogenen Augenbrauen verursacht. Dann sagt er „Ja klar“ und beginnt zu kichern. Denn in SEINEN Augen bin ich alles andere als unkompliziert. In seinen Augen gibt es mehr Nahrungsmittel die ich NICHT esse, als solche die ich esse…
Nun gut, ich gebe es zu: Ich esse doch nicht alles. Meine Selbstwahrnehmung ist bezüglich Essen nicht deckungsgleich mit der Fremdwahrnehmung.
Ich esse praktisch kein Gemüse. Und das meine ich wörtlich. Gekochte Auberginen – bäh. Gekochter Blumenkohl – wääk. Gekochte Peperoni – brrr! Artischoke – iiikk… Rosenkohl – bloss nicht! Gekochte Tomate – bäk! Bestimmt gibt es noch mehr Gemüse… aber da ich kaum welches mag, entschwinden ihre Namen in einem dumpfen Nebel aus Vergessen… Als Kind habe ich Knoblauch gehasst. Und Milch. Und Gemüse. Und ich erinnere mich, wie ich fast eine Stunde vor der gefüllten Paprika sass - und sie echt nicht runterbrachte. Ich hab sie dann mit grossen Schlucken Wasser runtergeschluckt. Aber bis heute mag ich gekochte Paprika nicht.
Ich esse gerne Bohnen, Möhren, Wasserspinat und Brokkoli – aber nur jene von meinem Partner und nur, wenn sie noch knackig sind. Es ist weniger der Geschmack, der mir nicht gefällt. Sondern die Konsistenz, die bei mir absoluten Widerwillen weckt.
Tomaten und Paprika liebe ich als Rohkost. Aber gekocht, nein danke. Diese matschige Konsistenz löst bei mir einen Würgereiz aus. Und das meine ich nicht im übertragenen Sinn, sondern im wörtlichen Sinn. Und ich kann nichts dagegen tun. Ich weiss, ich weiss: Das ist alles im Kopf. Aber: die Rezeptoren im Mund übersteuern den Kopf. Für mich ist diese matschige Konsistenz einfach ein No-Go.

Das ist mal das Eine. Das andere ist: Weil ich wohl unbewusst so heikel bin mit dem Essen, habe ich in meinem Lieblingsrestaurant genau 1 Lieblingsmenü. Ich bleibe bei jenem, das mir so richtig schmeckt. Jedes Mal, wenn ich in dieses Restaurant gehe, esse ich immer nur dieses. Und erst nach einigen Monaten probiere ich mal ein anderes aus. Und bin dann total überwältigt, wie toll das schmeckt. Bei meinem Lieblingsrestaurant habe ich in der Zwischenzeit 5 Menüs, die ich bestelle. Und das nach einigen Jahren! Doch diese sind echt toll. Bestimmt gibt es noch weitere Menüs die mich begeistern werden, aber ich hab ja noch ein paar Jahre Zeit. ;)
Das tönt jetzt völlig eingeschränkt – aber das ist es nicht. Die Menüs die ich mag, mag ich wirklich gern. Jene die ich mag, will ich halt nicht zu mir führen. Mein Körper verträgt sie oft auch gar nicht. Vielleicht auch ein Zeichen von Hochsensibilität?
Wie auch immer: Diese Fähigkeit hat auch was Gutes. Menschen vertrauen mir, WEIL ich so heikel bin. Wenn es MEINEN Ansprüchen genügt, wird es ihren absolut mehr als genügen. So gesehen hat die „Prinzessin auf der Erbse“ auch was Gutes: Der Ruf eilt mir voraus, dass ich immer tolle Hotels, mit gutem Essen und toller Kulisse aussuche. Und das hat ihren Preis, was aber total gerechtfertigt ist. Und wer sich diese Qualität leisten will, ist bei mir richtig.
Ich mag vielleicht geschmacklich nicht die unterschiedlichen Schokoladensorten unterscheiden, aber ich esse gern. Und geniesse gerne tolle Momente in schönen Wellnesshotels. Dies ist mein Vorteil, dies nutze ich als Unternehmerin. Heikel zu sein kann zu einem Qualitätsmerkmal FÜR dich werden. ;)
Geräuschempfindlich zu sein bedeutet, dass ich mir Orte aussuche (und somit anbiete) die ebenfalls Ruhe und Stille ausstrahlen und anbieten. Energetisch feinfühlig zu sein bedeutet, dass du dir Orte aussuchst und Techniken entwickelst, die anderen ebenfalls helfen, energetisch nicht „belastet“ zu werden. Alles kann zum Vorteil gewendet werden – du brauchst nur Fantasie, Glaube und Hartnäckigkeit.
Was es dafür braucht? Zu dir stehen stehen zu können und eine gewisse Grundstabilität (dank Reduzierung von Aussenreizen/Stress).
WO FANGE ICH AN? WIE GEHT ES WEITER?
Ich begleite dich während deiner ganzen Transformation
Die vielen Informationen und Angebote die dir Unterstützung und Tipps versprechen für dich als hochsensible Person, können recht schnell verwirrend und unübersichtlich werden. Angebote von Coaches, die nicht hochsensibel sind, bringen dich nicht wirklich weiter. Und hochsensible Coaches gibt es (noch) nicht viele...
Ich möchte dir helfen zu vermeiden, dass du unnötig Geld ausgibst für ein Coaching, welches du zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn macht oder ein teures Seminar kaufst, welches den falschen Ansatz verfolgt und für dich nicht geeignet ist.
Darum habe ich aus meiner umfassenden Praxis aus meinen Coachings und vor allem meiner eigenen Erfahrung als Hochsensible ein kostenloses "HSP Transformations-Starterkit" erstellt.

Dieses Transformation-Starterkit möchte ich dir gerne schenken, da ich total überzeugt bin, dass es dir auf deinen ersten Schritten hin zu deiner Transformation eine große Hilfe ist.
Dein Transformations-Starterkit beinhaltet:
- VAKOG TEST: Finde heraus, ob du eine hochsensible Person (HSP) bist, welche (r) Sinn(e) bei dir besonders stark ausgeprägt sind und erkenne die Symptome und deren Auswirkungen auf dich und dein Umfeld.
- 5 einfache Tipps und Erleichterungen für Hochsensible, die du im Alltag anwenden kannst.
- Gutschein in der Höhe von 39€ für meinen 10 Tage HSP Basis-Online-Kurs "Lerne deine Hochsensibilität kennen"
Auf welche E-Mail-Adresse darf ich dir das kostenlose Paket schicken?