Hochsensibilität & Schlafstörungen - wirklich ein Problem?

Hochsensibilität & Schlafstörungen - echt ein Problem oder sind wir nur kompliziert?

Wenn es um den Schlaf geht, sind hochsensible Personen oft sehr „kompliziert“ – in der Wahrnehmung anderer Menschen. Es muss ganz dunkel sein. Es darf nicht zu laut sein. Vielleicht vertragen wir nicht mal das Atmen einer anderen Person im gleichen Bett. Es dauert lange bis wir einschlafen und wir können mehrmals pro Nacht wieder aufwachen. Morgen sind wir wie gerädert, weil wir halt nicht richtig schlafen konnten. Auf Dauer macht es uns nicht nur müde sondern wir sind erschöpft, schlecht gelaunt und nicht stressresistent. Ein Teufelskreis.

 

Nicht alle hochsensiblen Personen leiden an Schlafstörungen. Dass man mal eine Nacht nicht schlafen kann, passiert wohl allen einmal. Sei es vor lauter Aufregung, sei es vor lauter Sorgen oder weil wir einfach zu fettig oder zu viel gegessen haben.

 

Es gibt aber hochsensible Personen die leider häufiger unter Schlafstörungen (also wenn über längere Zeit der Schlaf gestört wird). Heute möchte ich genauer darauf eingehen.

 

An Schlafstörungen leide ich glücklicherweise nicht, aber ich habe auch Mittel und Wege gefunden, um meinen Schlaf länger und besser werden zu lassen. Doch eins nach dem anderen. Lasst uns einen Blick auf die möglichen Gründe der Schlafstörungen werfen.

 

Schlafstörung: Einschlafschwierigkeiten oder Durchschlafprobleme?

Lasst uns zuerst mal anschauen, wie der Schlaf gestört werden kann:

 

1. Du schläfst schlecht ein. Deine Gedanken kreisen unaufhörlich und du kommst nicht zur Ruhe. Oder eine emotionale Unruhe lässt dich hin und her wälzen. Oder das Abendessen liegt dir buchstäblich auf den Magen.

 

2. Du wachst immer wieder auf. Du schläfst zwar schnell ein, aber mehrmals pro Nacht wachst du auf und kannst dann nicht wieder einschlafen. Deine Gedanken drehen sich bereits um den nächsten Tag. Vielleicht aber auch nicht und du bist schlicht und ergreifend einfach wach.

 

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Erlaube dir, auch mal offline zu sein und dir eine Pause zu schenken.

Die Gründe sind zahlreich, warum es zu diesen Schlafstörungen bei hochsensiblen Personen kommt:

  1. Wir sind vom ganzen Tag so überreizt, dass wir nicht zur Ruhe kommen und einschlafen können.
  2. Wir rennen von einer Aufgabe zur nächsten, gönnen uns keine Pause und erwarten, sobald wir uns ins Bett legen, dass wir auch gleich einschlafen.
  3. Wir essen zu viel/fettig
  4. Wir lesen/hören/besprechen noch etwas, das uns emotional aufwühlt.
  5. Das Zimmer ist nicht dunkel genug (dünne/keine Vorhänge)
  6. Das Zimmer hat zu viele Geräuschquellen (von aussen, aber auch z.B. eine tickende Uhr)
  7. Wir befinden uns in einer stressigen Situation (Sorgen, hohe Stressbelastung…)

Den Schlafstörungen auf den Grund zu gehen, braucht Geduld und Durchhaltewillen. Insbesondere wenn man bereits erschöpft ist, kann die Suche nach der Ursache nicht sehr attraktiv wirken. Doch sie lohnt sich.

 

Tipps für einen besseren Schlaf bei Hochsensibilität

Schritt 1: Führe ein Schlaf-Tagebuch

Bevor du irgendetwas veränderst, nimm eine „Null-Messung“ vor, also eine Situationsanalyse der aktuellen Situation. Anhand dieser Nullmessung kannst du dann den Erfolg der einzelnen Massnahmen feststellen/messen. Schreib auf, wie lange du zum Einschlafen etwa brauchst, wie oft du aufwachst, wie lange du durchschläfst etc.

 

Schritt 2: Verändere 1 Element nach dem anderen. Und beobachte, ob sich dein Schlafverhalten verändert.

Je nach dem, was dir hilfreicher scheint, verändere es. Wenn möglich eins nach dem anderen, um auch festzustellen, wie wirksam die Veränderung ist.

 

Veränderungen im Aussen

Wenn die Störfaktoren eher im Aussen zu finden ist, kannst du sie reduzieren oder vielleicht sogar ganz ausschalten:

 

Besser schlafen bei Hochsensilität: Tipps um Lichtquellen zu reduzieren

  • Sorge für ganz dunkle Vorhänge. Je schwerer und dicker das Material, desto weniger Licht kommt durch und gibt dir somit keine visuellen Reize zum Aufwachen.
  • Ist dein Wecker die Quelle des störenden Lichts? Dann suche dir einen Wecker, der nicht ständig leuchtet sondern nur auf Knopfdruck Licht/die Uhrzeit anzeigt.
  • Fernseher: Ich bin kein grosser Fan davon, den TV im Schlafzimmer zu haben. Das rote Licht kann stören (und weitere Anzeigen), aber meistens kommt man auch nicht richtig zur Ruhe, wenn man nachts noch fern sieht im Bett.
  • Handy: Kein Handy im Schlafzimmer! Weder im Bett vor dem Einschlafen (das Blaulicht des Displays regt unser System eher an als uns zu beruhigen) noch beim Schlaf auf dem Nachttisch. Das Vibrieren und Leuchten des Handys sorgt nicht für Ruhe.
  • Falls es immer noch nicht dunkel genug ist: Vielleicht hilft dir die Schlafmaske (auch dank des leichten Druckes auf die Augen)

 

Für einen besseren Schlaf: Tipps um Geräuschquellen zu reduzieren

  • Probiere verschiedene Ohropax aus, bis du jene findest, die dir passen
  • Verbanne tickende Uhren aus deinem Schlafzimmer
  • Falls du eine Smartwatch hast: Stelle sie so ein, dass keine Benachrichtigungen nachts eintreffen und dich mit der Vibration aus dem Schlaf reissen.
  • Vielleicht magst du zum Einschlafen beruhigende Musik hören, welche sich nach x Minuten selber ausschaltet

 

Besser einschlafen: Tipps um Geruchsquellen zu reduzieren

  • Lüfte gründlich und ausgiebig dein Schlafzimmer
  • Probiere mal beruhigende Düfte (Roll-on, Lavendel-Kissen oder ähnliches)

 

Besser einschlafen: Temperatur-Tipps

  • Sorge für eine frische Temperatur. In den meisten Fällen sollte sie kühler sein als der Rest der Wohnung (du liegst ja dann auch unter der Decke).
  • Achte auf eine passende Decke (dick genug, aber nicht zu dick)

 

Veränderungen im Innen

Wenn es eher emotionale/mentale Faktoren sind, die dich vom Schlafen abhalten, dann ist die Vorgehensweise eine andere:

 

Vor allem für hochsensible Personen wichtig: Für Entspannung sorgen

 

Schenke dir Zeit zum Entspannen

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Wärme entspannt, sei es Tee oder ein heisses Bad.

 

Erledige nicht arbeiten bis kurz vor dem Zubettgehen. Schenke dir 15-30 Minuten Zeit, um zu entspannen:

  • Nimm ein heisses Bad
  • Trinke einen Tee
  • Höre entspannende Musik
  • ...

 

Stimme auch deinen Körper auf Schlaf ein

  •  Dimme das Licht
  •  Sanfte Bewegung
  •  Meditation/Atemübungen
  •  Iss nicht zu viel/zu fettig/schwer verdauliches

 

Ganz wichtig bei Schlafstörungen: Loslassen - mental und emotional

Dies passiert nicht von heute auf morgen, kann aber gelernt werden:

 

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Meditation um emotional und mental ruhig zu werden. Möglichst bei gedämpften Licht, um auch den Körper zu beruhigen.

Ich für meinen Teil meditiere täglich (mehrmals). Auch sind im Schlafzimmer weder ein Fernseher noch tickende Uhren noch Handy oder weitere Licht- und Geräuschquellen zu finden. Da mein Partner und ich auf dem Land leben, sind die Aussengeräusche sehr gering und wir können bei geöffnetem Fenster schlafen.

 

Die Fensterstoren die wir haben, sind leider nicht sehr licht-dicht. Ich bin also jeweils früh aufgewacht. Seit wir aber die schweren, blickdichten Nachtvorhänge haben, kann ich auch länger und tiefer schlafen.

 

Ich verzichte abends auf ein üppiges Abendessen oder auf Gemüse, das schwer verdaulich ist. Mir hat Paprika nämlich auch schon den Schlaf geraubt…

 

Mehr Entspannungstipps für einen guten Schlaf findest du auf meiner Webseite Entspannungstipps.

 

Literaturtipp: Einschlafstörungen bei Hochsensiblen: 7 Tipps

 

Was mir aber am meisten am Herzen liegt:

 

Wir hochsensible Menschen sind nicht zerbrechlich, erfolglos und sozial ausgegenzt im Gegenteil. Wir können erfolgreich, sozial gut integriert und sogar emotional stabil sein.

 

Ich möchte dir zeigen, wie du hochsensibel und erfolgreich sein kannst. Ich zeige dir, wie du dich noch besser stabilisieren und stärken kannst. Und wie du deine Hochsensibilität für deinen Erfolg nutzen kannst.

 

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