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High sensation seeker

Hochsensibel und risikofreudig - geht das?

Die meisten meinen, dass hochsensible Personen introvertiert sind, gerne alleine zuhause sitzen und lesen. Oder stricken.

 

Nun gut, lesen tu ich auch. Und ich bin gerne zuhause. Ich bin auch gerne alleine. Doch es gibt auch eine andere Seite von mir. Jene, die abenteuerlustig ist. Jene, die einem Konflikt nicht aus dem Weg geht. Eine die Vollgas gibt. Eine, die das Risiko nicht nur liebt sondern auch (kalkuliert) sucht. Die Seite an mir, die sich stets wieder ans Limit bringt – ganz bewusst und regelmässig. Eine Seite, die mich dazu bringt, mehr aus mir rauszuholen. Eine Seite, die souverän Präsentationen abhalten und Menschen mitreissen kann.

 

Sensation seeking - was ist das?

Nicht viele der hochsensiblen Personen sind auch gleichzeitig sogenannte „sensation seekers“. Was sind sensation seekers? Ich lasse dabei gerne Wikipedia zu Wort kommen:

 

Sensation Seeking beschreibt ein mehrdimensionales, relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal, das durch die Verhaltenstendenz charakterisiert ist, abwechslungsreiche, neue, komplexe und intensive Eindrücke (sensation engl. = Sinneseindruck, Empfindung), Erlebnisse und Erfahrungen zu machen und Situationen aufzusuchen und hierfür oft (aber nicht notwendigerweise) physische, psychische oder soziale Herausforderungen oder Risiken auf sich zu nehmen.[1][2]

 

Es handelt sich beim Sensation-Seeking um ein physiologisch begründetes Konstrukt, das auf Marvin Zuckerman (1964) zurückgeht[3].

 

Sensation-Seeking ist nicht notwendigerweise mit gefährlichen Aktivitäten oder Verhaltensweisen verbunden (J. Arnett, 1994) und kann auch bei eher vorsichtigen, risiko-vermeidenden Menschen ausgeprägt sein (→ „Experience Seeking“). Das forschungsmäßig eher naturwissenschaftlich ausgerichtete Sensation-Seeking ist von dem vorrangig geisteswissenschaftlich/psychologisch ausgerichteten Thrill-Seeking mit dem Schwerpunkt auf wagnishaltigem, oft grenzüberschreitendem Handeln zu unterscheiden.

 

Man geht davon aus, dass es für jeden Menschen ein optimales Erregungsniveau gibt. Über das Aufsuchen oder Vermeiden von stimulierenden Reizen kann die Erregung reguliert werden. Dabei suchen Menschen mit einem geringen initialen Erregungsniveau eher an-/aufregende Reize und werden somit als Sensation-Seeker bezeichnet. Diese Menschen suchen ständig neue Reize, um den gewünschten Pegel einer Stimulierung halten zu können. …

 

Der Begriff „Sensation-Seeking“ teilt sich in vier weitere Punkte auf:  

 

  • Thrill and adventure seeking“ (TAS): Körperlich riskante Aktivitäten,
  • Experience seeking“ (ES): Neue Erlebnisse und Erfahrungen, persönliche Entwicklung, unkonventioneller Lebensstil (Reisen, Musik, Drogen, Selbsterfahrung, fremde Kulturen, kognitive, sensorische oder emotionale Stimulationen),
  • Disinhibition (dt.: ‚Enthemmung‘) seeking“ (DIS): Abwechslung durch soziale Stimulation (Party, Promiskuität, soziales Trinken),
  • Boredom susceptibility“ (deutsch: Anfälligkeit für Langeweile), (BS): Abneigung gegenüber Routine und Langeweile und Neigung zur Unruhe, wenn die Umwelt keine Abwechslung mehr bietet.

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sensation_Seeking

 

Ich bin hochsensibel und liebe alle Extremsportarten

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Thrill & Adventure Seeking

Ich gehöre definitiv zu der Gruppe TAS (Thrill and adventure seeking). Sämtliche Extremsportarten faszinieren mich. Und ich gehe gerne an meine Grenzen. Sei es beim Hydrospeed, Riverraften, Bungee-Springen, Klettersteige mit hohen Schwierigkeitsgraden, Klettern, Kitesurfen… Ich probiere gerne neues aus (diverse Tanzsachen wie Burlesque, High-Heels etc.) und mag es, mich auch körperlich an Grenzen zu bringen. Ich habe auch keine Angst – Respekt schon, aber keine Angst. Was nicht bedeutet, dass ich unbedacht dabei vorgehe.

 

Am meisten liebe ich die risikoreichen Sportarten in der Natur. Da hast du zwar schön Ruhe und frische Luft, aber du hast ebenso den Kick und die körperliche Beanspruchung. Wandern tu ich auch gerne, aber mir graust es schon, wenn ich eine schnatternde Gruppe in meiner Nähe habe… Das ist eben der Vorteil an so risikobehafteten Aktivitäten: Viel reden kannst da nicht, denn du brauchst deine volle Konzentration für die Aktivität…

 

Dieser Moment der Ruhe, wo du nur deinen Atem hörst, deinen Körper spürst, die Sonne wahrnimmst und ganz in den Moment eintauchst… der ist einfach unbezahlbar.

 

Du und hochsensibel? Nie im Leben!

Das sagen viele, denn: Hochsensible sind ruhig und in sich gekehrt - meinen sie.

 

Viele meiner Freunde glauben ja auch nicht, dass ich hochsensibel bin. Weil ich auch sehr social sein kann. Weil ich „den Karren ziehen“ kann. Weil ich vor Energie sprühe und manchmal auch zu viel für sie bin. Weil ich vor lauter Kreativität explodiere und diese Energie auch raus muss. Weil ich zu intensiv sein kann, wenn die Energie fliesst. Auch für mich zu viel sein kann – und da muss ich aufpassen, dass ich mich rechtzeitig selber ausbremse. In der Zwischenzeit habe ich gute Techniken entwickelt, die mir helfen, kreativ zu sein ohne in ein Burn out zu galoppieren. Die mir helfen, mich selber kurz zu stoppen, bevor ich wieder ausbrenne.

 

Zum Beispiel:

Ich meditiere nicht mehr abends spät. Denn wenn ich meditiere, kommen mir oft kreative Ideen, die gut umsetzbar sind. Die Energie schiesst in meinen Körper, mein Kopf produziert kreative Gedanken – und ich komme nicht zum schlafen. Also habe ich die Meditation auf den Tag verlegt, damit ich die Sachen dann auch umsetzen kann und gleichzeitig genug Schlaf bekomme.

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Hochsensibel und high sensation seeker

Meine risikoreichen Aktivitäten übe ich mit meinem Partner oder auch alleine aus. Als HSS (hochsensibel & sensation seeker) jemanden zu finden, der zu dir passt und auch noch gleichzeitig Urlaub nehmen kann, ist schwierig. Und da ich gerne alleine bin, reise ich halt öfters alleine. Was nicht bedeutet, dass ich die Ferien auch alleine verbringe. Meist lerne ich rasch Leute kennen, sobald ich dafür bereit bin.

 

Mein Name ist Anna Morf. Ich bin Coach (mit diversen Coaching-Ausbildungen), dipl. Gesprächstherapeutin nach INVALUATION, Yogalehrerin &  Meditationsausbildnerin, in einer glücklichen Partnerschaft seit 13 Jahren - und  erfolgreiche Unternehmerin.

 

Selber hochsensibel, möchte ich dir aufzeigen, dass du auch als hochsensible Person ein Happy Life! haben kannst.


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Kundenmeinungen

Renée W.

"Irgendwann merkte ich, dass ich zu den Hochsensiblen gehörte. Anfangs irritierte mich das, doch seit ich weiss, was dies bedeutet, gibt es keine Irritationen hierzu mehr. Das Online Basis Tool erinnert einen immer wieder daran, dass man seine Stärken auch nutzen kann und wie man diese einsetzen kann. Die einzelnen Lektionen sind super gut aufgebaut, und all die Tips lassen sich super leicht in den Alltag integrieren. Auch wenn man den einen oder anderen Tip bereits kennt, die einzelnen Lektionen durchzumachen und sich die Tips wieder mehr zu verinnerlichen, hilft ungemein." 

Monika S.

"Der HSP-Basis-Kurs war sehr entspannend und einfühlsam und hat mir geholfen, mich ein bisschen besser kennenzulernen. Die Tipps waren sehr hilfreich und ich werde auf diesem Weg weitergehen. Danke für Deine Unterstützung, Anna!"

Eine weitere zufriedene Kundin meint:

„Danke für diese tolle Gelegenheit, mich besser kennenzulernen und die grossartige Möglichkeit, sich dabei auszutauschen. Endlich das Gefühl loszuwerden, dass etwas nicht stimmt.“